Obwohl im Jahr rund 5,3 Millionen Menschen in Deutschland an einer Depression erkranken und/oder an einer seelischen Erkrankung leiden, ist das Wissen um den Krankheitsverlauf, mögliche Behandlungsangebote und wohnortnahe Hilfen immer noch gering.
Aus diesem Grund hat sich im April 2016 das Leverkusener Bündnis gegen Depression gegründet und dem Dachverband der Deutschen Stiftung Depressionshilfe angeschlossen.
Das Leverkusener Bündnis gegen Depression ist eine Initiative bestehend aus der LVR-Klinik Langenfeld, dem Sozialpsychiatrischen Zentrum Leverkusen (SPZ-gemeinnützige GmbH), dem Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Leverkusen, dem Sozialdienst Katholischer Männer e.V. Leverkusen und der Suchthilfe Leverkusen gGmbH.
Unser Anliegen ist es, Leverkusener Bürger*innen über die Erkrankung zu informieren und Berührungsängste sowie Vorurteile abzubauen. Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, die bereits bestehenden Angebote zu vernetzen und ihren Ausbau zu unterstützen. Mit Hilfe von Öffentlichkeitsarbeit, Schulungen, Netzwerkarbeit, Beratungen und Veranstaltungen versuchen wir den Betroffenen, ihren Familien und Freunden einen Weg durch die Gesundheitslandschaft zu bahnen und eine Plattform des Austausches zu ermöglichen.
Schirmherr unseres Bündnisses ist der Leverkusener Oberbürgermeister Uwe Richrath. Wir freuen uns, dass die Idee und Umsetzung unserer Ziele durch den Oberbürgermeister unterstützt wird.